Evangelische Beschäftigungsbetriebe kritisieren soziale Spaltung an der Wahlurne

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Auch bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 blieb die Wahlbeteiligung bei Langzeitarbeitslosen deutlich unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden und Betroffene diskutierten bei der Veranstaltung „Deutschland hat gewählt. Die Armen nicht.“ die Gründe für die Wahlabstinenz von Langzeitarbeitslosen und forderten mehr politische Teilhabe für die Betroffenen.

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Jamaika-Sondierungen: Kommt der Passiv-Aktiv-Transfer?

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In ihrem ersten Ergebnispapier benennen die Vertreter von CDU/CSU, FDP und Grünen Ziele ihrer möglichen gemeinsamen Arbeitsmarktpolitik. Zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit soll für eine eng begrenzte Gruppe unter den Langzeitarbeitslosen der Passiv- Aktiv- Transfer ermöglicht werden, indem passive Sozialleistungen in die Schaffung von Arbeitsplätzen umgewandelt werden. Daneben sollen auch Arbeitslose ohne Abschluss und Alleinerziehende intensiver unterstützt werden.

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Hartz-IV-Bezug von Kindern: Irreführende „Schock-Zahlen“ aus der Bild

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526.000 Kinder unter 15 Jahren in Deutschland erhalten laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit seit vier Jahren oder länger Hartz-IV-Leistungen. Das eigentliche Ausmaß Hartz-IV-abhängiger Kinder ist aber noch größer: Denn rund 224.000 Kinder ohne eigenen Leistungsanspruch leben zwar in Hartz-IV-Haushalten, werden in der Leistungsstatistik aber nicht berücksichtigt.

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2016: Eingliederungsmittel nur zu 81 Prozent ausgeschöpft

Die Jobcenter haben 2016 rund 3,13 Milliarden Euro für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit ausgegeben. Sie schöpften damit lediglich 81 Prozent des Budgets (3,85 Milliarden Euro) aus.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit und Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt.