Rund 586.000 Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen fallen aus der Arbeitslosenstatistik

(o-ton) Monat für Monat sortiert die Bundesagentur für Arbeit tatsächlich Arbeitslose aus der offiziellen Arbeitslosenzahl und führt sie in der Sonderkategorie Unterbeschäftigung. Im Juni rund 586.000 Menschen alleine deshalb, weil sie an Weiterbildungen, „Ein-Euro-Jobs“, bezuschussten Arbeitsverhältnissen oder sonstigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnahmen.

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Rund 267.000 Jugendliche in der Warteschleife für einen Ausbildungsplatz

(o-ton) Die Situation am Ausbildungsmarkt hat sich in den letzten Jahren zunehmend entspannt. In einigen Regionen würden junge Menschen inzwischen „zum knappen Gut“, urteilt die Bundesagentur für Arbeit. Daran, dass dennoch viele Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz auf der Strecke bleiben, ändert das aber wenig. 2012 befanden sich noch immer rund 267.000 junge Menschen im „Übergangssystem“ zwischen Schule und Berufsausbildung.

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Teilhabe durch Arbeit: Evangelische Beschäftigungsbetriebe diskutieren Optionen für Langzeitarbeitslose

(o-ton) Gesellschaftliche Teilhabe für Langzeitarbeitslose durch einen Sozialen Arbeitsmarkt und dessen Finanzierung waren die dominierenden Themen bei der Jahrestagung des Evangelischen Fachverbands für Arbeit und soziale Integration e.V. (EFAS) gemeinsam mit der Diakonie Deutschland. Beschäftigungsbetriebe sowie Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Interessenvertretungen diskutierten unter der Überschrift „Gerechte Teilhabe an Arbeit als gesellschaftliche und politische Herausforderung“.

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Öffentlich geförderte Beschäftigung: Minus 50 Prozent seit 2010

(o-ton) Im Zuge der Instrumentenreform vom April 2012 hat die Bundesregierung Maßnahmen der öffentlich geförderten Beschäftigung massiv reduziert. Seit 2010 wurde die Teilnehmerzahl halbiert. Besonders groß sind die Einschnitte bei den Arbeitsgelegenheiten beziehungsweise „Ein-Euro-Jobs“. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor.

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2012: Eingliederungsmittel nur zu 82 Prozent ausgeschöpft

Die Jobcenter haben 2012 rund 3,1 Milliarden Euro für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit ausgegeben. Sie schöpften damit lediglich 82 Prozent des Budgets (3,8 Milliarden Euro) aus.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2008 bis 2012), Eingliederungsbilanzen: Bundesergebnisse und ausgewählte Kennzahlen nach Regionen Rechtskreis SGB II, Tabelle 1, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt.