Januar 2020: 6,44 Millionen Leistungsempfänger

Im Januar (teilweise aktuellste verfügbare Werte durch Wartezeiten in der Statistik) gab es knapp 2,43 Millionen Arbeitslose gemäß der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Gleichzeitig lebten aber rund 6,44 Millionen Menschen von Arbeitslosengeld und/oder Hartz-IV-Leistungen. Knapp 953.000 Menschen bezogen Arbeitslosengeld und knapp 5,56 Millionen Menschen lebten in einem Hartz-IV-Haushalt, einer so genannten Bedarfsgemeinschaft, darunter knapp 1,88 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (Dezember 2019).

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt.

März 2020 – 3,27 Millionen Menschen ohne Arbeit

Im März 2020 gab es offiziell knapp 2,34 Millionen Arbeitslose. Nicht in der offiziellen Arbeitslosenzahl enthalten sind allerdings knapp 931.000 ebenfalls faktisch Arbeitslose.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt.

Januar 2020: 6,44 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen

Knapp 2,43 Millionen Arbeitslose gab es im Januar 2020. Doch mit rund 6,44 Millionen lebten mehr als zweieinhalbmal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter knapp 1,88 Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik.

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Arbeitsmarkt im März: 3,27 Millionen Menschen ohne Arbeit

Im März meldete die Bundesagentur für Arbeit knapp 2,34 Millionen Arbeitslose. Das gesamte Ausmaß der Menschen ohne Arbeit bildet die offizielle Zahl jedoch nicht ab. Knapp 931.000 De-facto-Arbeitslose sind nicht in der Arbeitslosen-, sondern in der separaten Unterbeschäftigungsstatistik enthalten. Weil die Zahlen bereits zur Monatsmitte erhoben wurden, werden die Folgen der Corona-Pandemie noch nicht sichtbar.

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Corona-Pandemie: Gemeinnützige Betriebe stehen unter Druck

amnews-2-300x190Durch die Pandemie des neuartigen Coronavirus sind in Deutschland unzählige Arbeitsplätze gefährdet. Fehlende Einnahmen und die Stilllegung diverser Arbeitsbereiche bedrohen dabei auch gemeinnützige Beschäftigungsbetriebe mit und damit den sozialen Arbeitsmarkt.

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