Kinder und Jugendliche: Jeder Siebte lebt in einem Hartz-IV-Haushalt

In Deutschland leben rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft. In Bremen lebt sogar ein Drittel der Minderjährigen in einem Haushalt, der von der Grundsicherung für Arbeitsuchende abhängig ist. Vor allem für Alleinerziehende und kinderreiche Familien ist das Hartz-IV-Risiko erhöht.

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Teilhabechancengesetz: Nur Mindestlohn auf dem sozialen Arbeitsmarkt

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Am 18. Juli wird die Bundesregierung über den Entwurf zum Teilhabechancengesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil entscheiden. Während Wohlfahrtsverbände und Kommunen die Pläne begrüßen, äußern sie auch Kritik. Arbeitgeber erhalten bei der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitbeziehern von Hartz IV maximal Zuschüsse auf Mindestlohnhöhe. Tarifgebundene Arbeitgeber müssten hier also draufzahlen.

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Aus Arbeitslosigkeit in den Freiwilligendienst: Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor

Der Bundesfreiwilligendienst hat sich als eine wichtige Alternative für Menschen ohne Chance am Arbeitsmarkt etabliert, wie Studien zu dem Thema zeigen. Weil es keine Altersgrenze gibt, ist knapp ein Drittel der Teilnehmer über 27 Jahre alt. Doch noch immer gibt es keine offiziellen Angaben darüber, wie viele Arbeitslose den Bundesfreiwilligendienst tatsächlich als Alternative zum regulären Arbeitsmarkt nutzen.

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Neues Regelinstrument: Doch keine Teilhabe „für alle“

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Die Vorstellung des Arbeitsministeriums zum neuen Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ werden immer konkreter – und die Zielgruppe immer kleiner. Wie aus dem unveröffentlichten Referentenentwurf vom 29. Juni hervorgeht, sollen jetzt nur noch Personen gefördert werden dürfen, die mindestens sieben Jahre Hartz-IV-Leistungen bezogen haben. Außerdem soll der Lohnkostenzuschuss auf Höhe des Mindestlohns begrenzt werden.

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