Offenbacher Beschäftigungsträger GOAB insolvent

(o-ton) Der Offenbacher Beschäftigungsträger GOAB geht in die Insolvenz. Nachdem sich die Gemeinnützige Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft in den letzten Monaten mit der Schließung einzelner Betriebe, Entlassungen und Gehaltskürzungen zu retten versuchte (O-Ton berichtete) sind die Sanierungsversuche nun endgültig fehlgeschlagen. Die Geschäftsführer Schomburg und Nufer hoffen, dass zumindest einige Geschäftsfelder erhalten werden können. Das meldet die Frankfurter Rundschau heute.

Zum Weiterlesen:

Frankfurter Rundschau, Goab meldet Insolvenz an

Über drei Jahre Arbeitslose in Deutschland – Länderüberblick

(o-ton) Langzeitarbeitslose in Deutschland im Sinne der offiziellen Statistik sind mindestens ein Jahr arbeitslos – und haben in dieser Zeit, mit Ausnahme der Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, an keiner arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. Bundesweit betraf das 2012 mehr als eine Million Menschen, darunter über 300.000, die zu den länger als drei Jahre Arbeitslosen zählen. Diese Zahlen werden von der Bundesagentur für Arbeit auch für die Bundesländer veröffentlicht.

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Offenbacher Beschäftigungsträger GOAB steht vor der Insolvenz

(o-ton) Die finanziellen Kürzungen der Bundesregierung bei der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose bringen zahlreiche Beschäftigungsträger an ihre Grenzen. In Offenbach hat es nun die GOAB getroffen, sie steht kurz vor der Insolvenz. Mit der Schließung einzelner Betriebe, Entlassungen und Gehaltskürzungen versucht man, die drohende Pleite abzuwenden. Doch die Chancen stehen schlecht.

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Aktive Arbeitsmarktpolitik im „Hartz IV“-System: Nur jeder Zehnte wird gefördert

(o-ton) Wer theoretisch für eine arbeitsmarktpolitische Förderung infrage kommt, wird noch lange nicht tatsächlich gefördert. Das gilt umso mehr, seit die Regierung die entsprechenden Mittel kontinuierlich reduziert. So erhielt im Juni 2013 lediglich jeder zehnte potentielle Maßnahmenteilnehmer im „Hartz IV“-System eine Förderung. In der Arbeitslosenversicherung war es etwa jeder Fünfte. Das zeigen die Aktivierungsquoten der Bundesagentur für Arbeit.

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