12. April 2012
(o-ton) Die Bundesregierung schlägt mit der Instrumentenreform eine neue Marschrichtung in der Arbeitsmarktpolitik ein. Maßnahmen, die keinen eindeutigen Erfolg bei der Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt bringen, werden radikal zusammengestrichen oder der Zugang zu diesen erschwert. Bei einer allgemein sinkenden Arbeitslosigkeit sollen jetzt auch die Letzten in Arbeit gebracht werden, so die offizielle Botschaft. Doch nicht für alle Arbeitslosen ist das realistisch.