Förderung Langzeitarbeitsloser: Budget wird regelmäßig nicht ausgeschöpft

(o-ton) Das Budget für die Leistungen zur Eingliederung Langzeitarbeitsloser in Arbeit wird regelmäßig nicht ausgeschöpft. Die Verwaltungskosten hingegen liegen stets über den eingeplanten Mitteln. In 2011 haben sie die Ausgaben für die Eingliederungsmaßnahmen überschritten und stellen nun den größeren Ausgabenposten.

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Ältere: Die Gewinner am Arbeitsmarkt?

(o-ton) Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels hat das Arbeitsministerium die Generation 50 plus verstärkt in den Fokus gerückt. In den letzten Jahren wurden mehrere arbeitsmarktpolitische Programme und Marketing-Kampagnen aufgelegt. Und das mit Erfolg: „Die Gewinner am Arbeitsmarkt in den letzten zehn Jahren sind die Älteren gewesen“, so lautet zumindest das Urteil von Ministerin von der Leyen.
Für zahlreiche Betroffene der Altersgruppe und Arbeitsmarktexperte Prof. Stefan Sell ist das jedoch nur Schönfärberei, wie ein Beitrag des ARD-Magazins Plusminus darstellt.

Zahl der Arbeitslosengeld I-Empfänger steigt den vierten Monat in Folge

(o-ton) Bereits den vierten Monat in Folge nimmt die Zahl der Arbeitslosengeld I- Empfänger saisonbereinigt zu. Aktuell liegt sie bei rund 796.000 Personen. Parallel hat das Angebot an offenen Stellen sowohl im Vorjahres- als auch im Vormonatsvergleich abgenommen. Auch Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Arbeit werden bei ALG I-Empfängern seltener. 

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Zurück ins (Arbeits-)Leben mit Ein-Euro-Jobs

(o-ton) Zum ersten April dieses Jahres hat die Regierung mit der Instrumentenreform Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik massiv gekürzt. Betroffen sind hiervon unter anderem öffentlich geförderte Arbeitsstellen wie die Ein-Euro-Jobs. Zukünftig erhalten Anbieter weniger Zuschüsse und die Teilnahmevoraussetzungen werden verschärft. Die Politik argumentiert, die verbesserte Lage auf dem Arbeitsmarkt mache die Instrumente obsolet und spricht von ohnehin geringem Erfolg bei der Integration in den ersten, ungeförderten Arbeitsmarkt.

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