O-Ton News

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11,3 Prozent befristet Beschäftigte in Jobcentern

(o-ton) Im September 2012 war etwa jeder neunte Jobcenter-Mitarbeiter befristet beschäftigt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Damit liegt der Befristungsanteil in Jobcentern über dem Durchschnitt aller Arbeitnehmer. Die für 2013 anvisierte Obergrenze von 10 Prozent wird (noch) überschritten.

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Ehrliche Arbeitsmarktberichterstattung am Beispiel Österreich

(o-ton) Rund 2,9 Millionen Arbeitslose gab es 2012, so die offizielle Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Weitere etwa eine Million ebenfalls arbeitslose Teilnehmer an arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gehen jedoch nicht in die Statistik ein – und in der medialen Berichterstattung unter. Anders in Österreich. Hier veröffentlichen die wichtigsten überregionalen Printmedien allesamt die tatsächliche Zahl der Menschen „ohne Arbeit“.

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OECD-Vergleich: Überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose in Deutschland

(o-ton) 2011 waren fast die Hälfte (48%) aller Arbeitslosen in Deutschland länger als 12 Monate ohne Arbeit und damit langzeitarbeitslos. Das geht aus einer Analyse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Im Vergleich der Mitgliedsstaaten rangiert Deutschland damit auf den hinteren Plätzen.

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DGB-Studie vergisst 250.000 jugendliche Hartz IV-Empfänger

(o-ton) Im September 2012 waren in Deutschland rund 778.000 Jugendliche im Alter zwischen 15 und unter 25 Jahren auf Leistungen aus der Grundsicherung („Hartz IV“) angewiesen. Rund 250.000 mehr, als der Deutsche Gewerkschaftsbund in seiner aktuellen Studie „Hohes Verarmungsrisiko Jugendlicher“ ausgibt. Das berichtet das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Arbeitsmarktpolitische Förderung 2012 um 19 Prozent eingebrochen

(o-ton) Im Jahresdurchschnitt 2012 sank die Zahl der Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf etwa 957.000 Personen. Das entspricht einem Rückgang um 19 Prozent gegenüber 2011. Der Einbruch der Förderung entspricht dabei nicht den gesunkenen Arbeitslosenzahlen, denn anteilig wurden weniger potentielle Maßnahmenteilnehmer auch tatsächlich gefördert. 2012 nahmen nur noch 19,5 Prozent der für eine Förderung infrage kommenden Arbeitslosen an einer Maßnahme teil, 3,5 Prozentpunkte weniger als noch 2011. Das geht aus dem Arbeitsmarktbericht 2012 der Bundesagentur für Arbeit hervor.

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